Fossilienfund riesiger Schildkröte weist Besonderheit auf

Zeitungsberichten zufolge haben Forscher der Universität Zürich bei der Auswertung von Fossilienfunden aus Südamerika eine erstaunliche Entdeckung gemacht. Die Überreste einer der größten Schildkröten, die je gelebt hat, fügen nicht nur ein Puzzlestück in den Stammbaum der Schildkröten ein, sie weisen auch ein einzigartiges Merkmal auf.

Skelettrekonstruktion von Stupendemys geographicus am AMNH
Skelettrekonstruktion von Stupendemys geographicus am AMNH.
Von Ryan SommaStupendemys geographicus Uploaded by FunkMonk, CC BY-SA 2.0, Link

Bei den Fossilien handelt es sich um Überreste von Stupendemys geographicus, einer Riesenschildkröte mit bis zu 3 Metern Panzerlänge. Damit war sie die größte Süßwasserschildkröte der Welt. Die Art wurde erstmals Mitte der 70er Jahre beschrieben und stammt aus Südamerika. Bei den neueren Funden stellte sich heraus, dass die Schildkröte im gesamten nördlichen Teil Südamerikas beheimatet war.

Ein ganz besonderes Merkmal und einzigartig unter Halswender-Schildkröten: Die Panzer der Männchen hatten Hörner, während die der Weibchen flach waren. Nachlesen könnt ihr den Artikel auf Tagesanzeiger.ch

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