Meine gute Bekannte, die mir letztes Jahr freundlicherweise ihre Schnappschüsse einer freilebenden griechischen Landschildkröte auf Korfu zur Verfügung stellte, hat mich nun wieder mit ein paar tollen Schnappschüssen beglückt.
Dieses Mal handelt es sich um eine Pantherschildkröte Stigmochelys pardalis, die am Lake Naivasha in Kenia herumspazierte.
Die auffällige Färbung des Panzers verrät sofort woher die Schildkröte ihren Namen hat und sagt mir auch, dass es sich dabei um ein noch relativ junges Tier handelt. Mit fortschreitendem Alter verblasst das ausgeprägte Leopardenmuster und weicht einem überwiegendem Grauton. Zum Vergleich Bilder von meiner Reise nach Südafrika.
Der etwas zu höckrig geratene Panzer (bessere Ansicht mit einem Klick aufs Bild) lässt auf zwischenzeitlich, unausgewogenen Wasserhaushalt schließen. Dies kann an generellem Wassermangel liegen oder zu langen Aufenthalten im Freien unter der Mittagssonne. Man darf nie vergessen, dass Schildkröten sich zwar an den Sonnenstrahlen wärmen, bei Temperaturen von über 35° im Schatten, drohen sie aber, vor allem in der direkten Sonne, auszutrocknen.
Ob es sich bei der Schildkröte um ein Männchen oder Weibchen handelt, kann ich leider alleine anhand der Fotos nicht bestimmen.